Working Equitation ist offen für alle Rassen und Reitweisen und bietet viel Abwechslung. Barock-, Dressur-, Spring- und Military-Reiter sind genauso willkommen wie Reiter aus dem Bereich Western, Horseathlon, HorseChallange, Gymkhana und ambitionierte Freizeitreiter. Neben einer Dressurprüfung und der Rinderarbeit umfasst die Working Equitation einen Hindernisparcours, der einmal auf Stil (Maniabilité) und einmal auf Zeit (Speed) geritten wird.
Zu den Hindernissen im Parcours zählen beispielsweise das Tor, verschiedene Slalom-varianten, Rückwärtsrichten, Seitwärts über die Stange, Glocke läuten, Becher versetzen und vieles mehr. Solche Hindernisse kommen nicht nur in der Working Equitation, sondern auch in anderen Disziplinen und natürlich im Gelände vor. Darum ist es nur fair, die Pferde darauf vorzubereiten.
Zum Training werden verschiedene Hindernisse in der Halle aufgebaut. Es wird erklärt, wie die Hindernisse zu bewältigen sind. Danach darf, ganz nach Wunsch, selbstständig oder unter Anleitung trainiert werden. Geritten wird in Gruppen mit 3-4 Reitern jeweils 90 Minuten, eine Trainingsfrequenz, die sich bewährt hat. Es sind keine Vorkenntnisse nötig und selbstverständlich ist auch eine Teilnahme an der Hand möglich.
Die Reithalle liegt in Frankreich direkt nach dem Zollhäuschen. Pferde aus der Schweiz benötigen darum einen Freipass vom französischen Zoll. Jeden letzten Freitag im Monat kann man mit dem Pferd zur Zollstelle fahren (oder reiten) und dort gratis einen Freipass lösen. Dieser ist 2 Jahre gültig. Genauere Auskünfte dazu kann der Zoll oder Familie Würgler erteilen.
Die Reithallenbenutzung kostet zusätzlich 25.00 CHF.